Nach einer Zwangspause im vergangenen Jahr, durften wir heuer das Totengedenken wieder in vollem Umfang feiern. Vor dem offiziellen Part nahm unsere Kompanie vor dem Schützenheim Aufstellung um in gebührendem Rahmen zwei Kameraden ihre „Werkzeuge“ zu überreichen. Unser Hauptmann überreichte Jungschützen Leander Grillhösl seinen Winkel und Schützen Markus Kihr sein Gewehr. Anschließend marschierte man zum Klosterplatz um gemeinsam mit der Musikkapelle, dem Männergesangsverein, der Feuerwehr, der Bergrettung und dem Roten Kreuz der Verstorbenen der Kriege zu gedenken. Dass sich die vergangenen Exerziereinheiten bezahlt machten, merkte man nicht nur am schneidigen Auftreten der Kompanie, sondern auch an der gelungenen Ehrensalve. Nachdem Bgm. Christian Härting für die Opfer einen Kranz am Kriegerdenkmal niederlegte, ging es in die Pfarrkirche. Dort zelebrierte Dekan Dr. Peter Scheiring die heilige Messe. Den Abschluss der Feierlichkeiten bildete das Defilee im Untermarkt.

Für die Kompanie stand jedoch noch ein weiterer Tagespunkt auf dem Plan. Bgm. Christian Härting, Hauptmann Pius Trostberger und Schießmeister Giulio Ingrisch würdigten die Schießleistungen des Bataillonsschießens mit der Verleihung von Schützenschnüren und Abzeichen. Da das Schießen heuer in angepasster Form stattfinden musste und auch die zukünftige Corona-Situation nicht vorhersehbar ist, wurden die Schnüre nicht wie üblich zu Fronleichnam, sondern im Anschluss zum Totengedenken im Schützenheim verliehen.

Nach einem intensiven Vormittag nahm dieser Allerseelensonntag mit einem vorzüglichen Mittagessen seinen Ausklang.

 

Neu erworbene Schießleistungsauszeichnungen

Jungschützenschießleistungsabzeichen (gold): Fabian Spiegl, Leander Grillhösl

Schützenschnur (grün): Magnus Oberleitner

Schützenschnur (silber): Emma Widauer, Patrick Krismer, Pius Trostberger

Schützenschnur (gold): Jakob Auer, Philip Krautgasser, Thomas Lestina

Eichenkranz: Giulio Ingrisch (10x gold), Joachim Stocker (3x gold)

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