Auch heuer wurde der Brauch des Herz-Jesu-Feuers wieder von einer handverlesenen Gruppe von Schützen aufrechterhalten. Bereits um 10:00 traf man sich am Kupf, wo Fackeln, Proviant und anderes Material aufgeteilt wurden. Auf dem Weg Richtung Ziel, hielt man kurz beim Marterl unseres ehemaligen Kameraden Alberts, um ihm zu gedenken. Pünktlich um 12:00 erreichte die Gruppe dann das „O’brennte“. Nachdem das leibliche Wohl wieder hergestellt war, ging es an die Positionierung der Fackeln. Zum Einbruch der Dunkelheit galt es diese dann so rasch wie möglich zu entzünden um das Herz-Jesu in seiner vollen Bracht erstrahlen zu lassen. Nachdem die letzte Fackel erloschen war machte man sich wieder auf ins Tal. Gegen 23:00 Uhr kamen alle wieder unversehrt am Kupf an.